Rente und Inflation – Was bleibt übrig von der Rente?
Klar, heute weiß doch praktisch jedes Kind, dass private Altersvorsorge notwendig ist. Die gesetzliche Rente reicht selbst nach 40 Arbeitsjahren und mehr nicht aus, um den Lebensstandard zu halten. Bei Durchschnittsrenten von € 1.000 kann sich der Rentner nach Abzug für Miete und Nebenkosten bestenfalls gerade noch ernähren. Für mehr reicht es kaum. Doch in welchem Zusammenhang stehen Rente und Inflation und die immer älter werdende Bevölkerung ? Und was hat das mit unserer gesetzlichen Rente zu tun ?
Auf eindrucksvoll einfache und anschauliche Weise zeigt das Video der DWS Investments die Zusammenhänge:
Riester-Rente nicht für jeden geeignet
Dem aufmerksamen Zuschauer wird nicht entgangen sein, dass dieses Video nicht nur über das Rentenproblem und logische Zusammenhänge hinsichtlich Preisanstieg und Demografie aufklären soll. Das Video der DWS trägt natürlich auch eine eindeutige – und legitime – Werbebotschaft für die DWS Riester-Rente. Es ist jedoch mehr als nur fraglich, ob die Riester-Rente für jeden geeignet ist.
Die Riester-Rente ist nur ein Produkt unter vielen, welches zur Altersvorsorge geeignet sein kann aber nicht muss. Es gibt eine Reihe von individuellen Gründen, die bei bestimmten Personen gegen und bei anderen für eine Riester-Rente sprechen. Es gibt eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten für eine sichere und zielgerichtete Ruhestandsplanung. Grundsätzlich ist angeraten, alle Aspekte und alle Lösungswege zu berücksichtigen. Ruhestandsplanung sollte niemals durch einen Griff mit Augenbinde in die Produkt-Kiste begonnen werden. Bei jedem Produkt zur Altersvorsorge gilt jedoch, dass Rente und Inflation untrennbar miteinander verbunden sind.